Ich mag gute Fragen.
Wenn ich auf eine Frage stoße, die mich zum Nachdenken bringt, setze ich mich mit Stift und Papier hin und notiere kreuz und quer alles, was mir dazu einfällt. Für mich erhöht das Schreiben (oder eher Kritzeln) mit der Hand enorm das Verständnis für meine eigenen Gedanken.
Heute hat mich folgende Frage dazu gebracht, ein ganzes Blatt komplett vollzuschreiben:
Zu welcher deiner Stärken hast du am wenigsten beigetragen?
Und du? Was für Antworten findest du auf diese Frage?
Vielleicht denkst du jetzt, du hättest gar keine richtigen Stärken…
Ganz ehrlich... Das glaube ich dir nicht!
Aber wenn es dir schwer fällt, deine Stärken bei dir selbst zu sehen, dann überleg doch mal, welche deiner Schwächen eine verborgene Stärke sein könnte.
Zum Beispiel sitze ich gerne am Schreibtisch und kritzle Antworten auf Zettel, wenn ich eine gute Frage entdecke. Früher hätte ich mich als „Stubenhockerin“ und „Langweilerin, die mehr unter die Leute gehen sollte“ und als „Faulenzerin“ bezeichnet…
Heute nenne ich es „Bloggerin“. 🙂
Sei du selbst, lass die anderen anders sein.
Deine
PS: Bestimmt fragst du dich jetzt, welche meiner Stärken in punkto Leichtigkeit für mich das Rennen gemacht hat.
„Müheloses Lernen“ ist eine Stärke, für die ich wirklich nie etwas getan habe.
Wobei sie sich erst so richtig entwickelt hat, seit ich mir zugestehe, dass mir Wissen sammeln leicht fallen und Spaß machen darf.