Wie soll man Lösungen denken, wenn man einen riesigen Berg Probleme vor sich hat?

Ein paar Lösungs-Ideen
Außenrum laufen.
Ohne Witz – wenn ein Problem (oder ein ganzer Haufen) im Weg liegt, kann man entspannt daran vorbeilaufen und schauen, wie es das Hindernis von der anderen Seite betrachtet aussieht.
In die andere Richtung laufen.
Also da hin, wo kein Problemberg im Weg liegt. Genau gesagt: In irgendeine andere Richtung.
Oben drauf stellen und runterkucken.
Das macht nicht nur eine Menge Übersicht, sondern auch zugleich das Problemgefühl viel kleiner.
So tun, als ob es einen nichts anginge.
Also lässig pfeifend auf den Problemhügel setzen – und falls wer fragt, was das soll, antworten: „Keine Ahnung. Das war schon da, als ich vorbeigekommen bin. Wem das wohl gehört…?“
Theatralisches Augenverdrehen erhöht den Effekt. 🙂
Oder man könnte, ...
... wie es Ina im ersten Teil des Artikels als Kommentar ergänzt hat: Raus aus der Box denken.

Egal, wie du es machst: Kuck so in die Welt, dass du nicht ständig einen Berg Probleme in Sichtweite hast, sondern ganz viel freien Raum für den Fall einer plötzlichen Idee.
Und wenn dir eine Lösung in den Sinn kommt: Ausprobieren!
Nicht erst überlegen, warum es schiefgehen könnte. Einfach machen!
Viel Vergnügen und
sei du selbst, lass die anderen anders sein.
Deine

PS: Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn dir mehr als genug Lösungsideen einfallen. Du hast ja die Box übrig und kannst die überzähligen Lösungen für’s nächste Problem aufbewahren.
Liebe Christine, die Maus rät mir das große Ganze zu sehen, mir einen Überblick zu verschaffen und nicht an den Kleinigkeiten zu kleben…. das ist die Lösung à la Maus 🙂
Schönen Abend noch
Rosemarie
Wie sähe das wohl aus, wenn du mal aus einer Maus einen Elefanten machen würdest? Oder eine Mücke…? 😉
hihi…..das hält die Maus nicht aus….. 🙂
Liebe Christine,
ui, jui, jui ist das ein Gefühl, wenn einem der eigene Name in Deinem Blogartikel entgegenspringt und man auch noch das Gefühl beschleicht: „Das kommt mir bekannt vor. Die spricht ja von mir…!“ und hat dazu auch noch ein Bild kreiert…
Ich hatte kurze Stockatmung. Nun geht es wieder.
Übrigens finde ich den Tipp mit „Oben drauf stellen und runterkucken.
Das macht nicht nur eine Menge Übersicht, sondern auch zugleich das Problemgefühl viel kleiner“ super genial. Bei uns ist das „Setz Dich mal auf Wolke 7 und schau mal runter…..“ – Hilft ganz oft!
Vielen Dank für Deine Tipps und Zusammenfassungen.
Ina
Ich freue mich immer über Inspiration – und danke dir ganz herzlich für das Bild von der Box, das du mir in den Kopf gesetzt hast. 🙂